Parodontitis / Parodontose / Zahnfleischbehandlung

<🖶


Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und des Zahnhalteapparates (Parodontitis) gehören zu den häufigsten Krankheiten des Menschen. Dabei ist die Parodontitis bei Erwachsenen die häufigste Ursache für Zahnverlust. Weiterhin zeigen neuere Untersuchungen, daß eine unbehandelte Parodontitis das Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes erhöhen kann. In der Schwangerschaft können sogar Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht mit einer Parodontits zusammenhängen.

Woran erkennt man Parodontitis?
Die Anzeichen sind leicht zu erkennen: gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, kalt /warm Empfindlichkeit der Zähne, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen und ein fauliger / schlechter Geschmack im Mund, sind Auswirkungen einer Parodontitis. Die Ursachen sind fast immer tief unte dem Zahnfleisch liegender Zahnstein und verfaulende Essensreste in den Zahnzwischenräumen.

Wie entsteht eine Parodontitis?
Ursachen sind Zahnbeläge (Plaque) und die darin enthaltenen Bakterien. Wenn durch unzureichende oder falsche Reinigung der Zähne die Anzahl der Bakterien zunimmt, oder wenn der Körper in seiner natürlichen Abwehr geschwächt ist, entwickeln sich Gingivitis und
später Parodontitis.

Wie kann Parodontitis behandelt werden?
Durch eine tiefgehende und gründlichen Zahnreinigung der Zahnfleischtaschen können die Ursachen beseitigt werden, so daß sich Ihr Zahnfleisch erholen und wieder gesund werden kann. Dabei gehen wir schonend vor, ohne das Zahnfleisch aufzuschneiden. Nach ca. 2 Wochen werden sie die positive Veränderung deutlich spüren.

Damit Sie nie wieder unter einer so starken Zahnfleischentzündung leiden, empfehlen wir Ihnen in regelmäßigen Abständen (alle 4-6 Monate) eine professionelle Zahnreinigung(PZR).



Aktualisiert:02.04.2024, 08:05:16